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Philosophy of Action and Its Relationship to Interactive Visualisation and Molière’s Theatre

Daniel M. Feige, Daniel Weiskopf, Kirsten Dickhaut


Seiten 75 - 86



Aspekte der Erkennbarkeit und Nachvollziehbarkeit von Handlungen sind soziale Regeln, Erziehungsmuster und individuelle Intentionen. Dabei ist die Frage der Art und Struktur von Handlungen für unterschiedliche Disziplinen in ihrer Herangehensweise leitend. Der Beitrag verbindet in diesem Sinn drei disziplinäre Perspektiven und fragt nach den Konsequenzen dieser multiperspektivischen Ausleuchtung. Hierfür verbindet der Beitrag die philosophisch- konzeptuelle Sicht mit jenen der interaktiven Visualisierung und der literaturwissenschaftlichen Analyse von Molières Theater. Dergestalt werden die Komplexität der Intention in den jeweiligen Gegenständen offengelegt und auch neue Fragestellungen entwickelt. Es zeigt sich durch diesen erstmals unternommenen Vergleich dieser drei Disziplinen, welche Herausforderung und Potentiale in der Intention als Gegenstand der Handlungsreflexion liegen. Damit ist sowohl die Schwierigkeit gemeint, die Handlungsebene in ihrer interdisziplinären Kompatibilität auszuweisen, als auch die unterschiedlichen Akteure (Menschen im Alltag, User und Theaterfiguren) gerade aufgrund ihrer Unvereinbarkeit zu nutzen, um Voraussetzungen zu identifizieren. Dies wiederum wirft auch ein neues Licht auf die disziplinären Gegenstände und erlaubt es, die jeweiligen Profile der Beispiele selbst in weiterführenden Studien neu auszurichten.

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